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Montag, 29. Oktober 2012

diffiziles zur BoNY - ArgyTreuhänder

Autor: der kleine Prinz
Datum: Heute, 15:12
 
... die Kläger argumentieren, dass der Treuhänder Bank of New York (BNY) keine immunisierte “intermediary bank" ist und deshalb durchaus eine gerichtliche "Specific Performance Order" ausführen muss:
Zitat:
There is similarly no merit to the Clearing House's argument that the Specific Performance Order runs afoul of U.C.C. Article 4-A because it would purportedly “force intermediary banks to stop payments” mid-stream in the wire transfer process.
...
For example, there is no evidence that BNY is an “intermediary” bank with respect to payments to the Exchange Bondholders; the Exchange Bond Indenture clearly identifies BNY as a trustee. Nothing in Article 4-A limits the power of a court to compel BNY in its capacity as trustee to comply with the Specific Performance Order.
... z.Zt. sind PBA-Bonds weniger betroffen, weil das Holdout-Volumen lediglich 73 Mio. USD beträgt und weil (noch) gar kein Urteil gegen PBA vorliegt. Um das Pari-Passu-Urteil auszuhebeln könnte BNY von sich aus den Treuhandvertrag kündigen und Argentinien sucht sich einen neuen Treuhänder in UK oder Belgien. Da die ARG-/PBA-Neubonds alle CAC-Klauseln enthalten, könnte man den Wechsel des Treuhänders auch von der Gläubiger-Seite aus juristisch "absichern". Warum ein Treuhänder in UK geeignet wäre (... die EUR-Neubonds sind bereits English law):
Zitat:
The Bank of England created a “Pari Passu Clauses Working Group” that issued a formal report concluding that Elliott’s interpretation of the clause is incorrect as a matter of law.
... aber ich könnte natürlich auch einfach den Kollegen "esteban" zitieren:
Zitat:
Zitat von esteban Beitrag anzeigen
Klitschen bleiben eben Klitschen 

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